Götz George: Sein Erbe und sein Vermögen erforschen

Muhammad Irshad

Götz George, geboren 1938 in Berlin, ist der Sohn des berühmten Schauspielers Heinrich George und seiner Frau, der Schauspielerin Berta Drews.

Nach ersten Auftritten auf der Bühne des Hebbel-Theaters in Berlin während seiner Kindheit wurde Götz George von der anerkannten Lehrerin Else Bongers zum Schauspieler ausgebildet.

Im Alter von 15 Jahren begann er seine Karriere als Filmschauspieler. 1960 erhielt Götz George seinen ersten bedeutenden Preis (den Bundesfilmpreis) für seine Rolle in dem Film „Jacqueline“ (unter der Regie von Wolfgang Liebeneiner), gefolgt vom Deutschen Kritikerpreis im Jahr 1961.

A year later he received the audience’s „Bambi“ award as the most popular German actor. Between 1959 and 1969, Götz George appeared in 26 films, including „Kirmes“ (director: Wolfgang Staudte), „The Girl and the Prosecutor“ (director: Jürgen Goslar), „Love wants to be learned“ (director: Kurt Hoffmann), „They Called Him Gringo“ (director: Roy Rowland) and „Ostwind“ (director: Jean-Luc Godard).

Götz Georges nächste Filmproduktion war 1977 „Aus einem deutschen Leben“ unter der Regie von Theodor Kotulla, in dem er eine hochgelobte Leistung als KZ-Kommandant Rudolf Höss zeigte.

Die Filme „Abwärts“ von 1984 und „Zahn um Zahn“ von 1985 (letzterer basierend auf der TV-Serie „Schimanski“) waren sowohl an der Kinokasse als auch bei Kritikern erfolgreich.

1985 erhielt George den Deutschen Filmpreis (Charlie-Chaplin-Schuh) und das Goldene Band (Bundesfilmpreis) als bester deutscher Filmschauspieler.

Nachdem er 1987 in „Zabou“ (einer weiteren „Schimanski“-Adaption für das Kino) und 1988 in dem Action-Thriller „Die Katze“ mitgewirkt hatte, trat Götz George 1988 in „Der Bruch“ auf, der ersten deutsch-deutschen Kinokooperation, unter der Regie von Frank Beyer.

Götz George

Der Drehort seines nächsten Films war Argentinien, wo er 1989 in dem Film „Blauäugig“ unter der Regie von Reinhard Hauff mitspielte.

1991 spielte George eine Hauptrolle in Helmut Dietls Komödie „Schtonk“, ein großer Erfolg in Deutschland bei Publikum und Kritikern und offizielle deutsche Nominierung für den Oscar.

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Für diese Leistung erhielt George erneut das Goldene Band (Bundesfilmpreis) als bester Schauspieler.

Vielleicht seine herausragendste Leistung war jedoch die Rolle des Serienmörders Fritz Haarmann in Romuald Karmakars Film „Der Totmacher„, für die er 1995 den Coppa Volpi, den Schauspielerpreis der Filmfestspiele von Venedig, und erneut 1996 das Goldene Band (Bundesfilmpreis) erhielt.

Im selben Jahr spielte er erneut in einem weiteren erfolgreichen Film von Helmut Dietl, „Rossini“. Anfang 1997 spielte George in dem Film „Das Trio“ unter der Regie von Hermine Huntgeburth und in den letzten zwei Monaten drehte er den Thriller „Solo für Klarinette“ unter der Regie von Nico Hofmann, eine Verfilmung des erfolgreichen Romans von Elsa Lewin.

Im Sommer 1998 spielte Götz George Josef Mengele in Roland Suso Richters Film „Nichts als die Wahrheit“. Im Jahr 2000 spielte er den Werbemann Eddie Kaminski in dem Spielfilm „Commercial Man“, Regie führte Lars Kraume.

Er war der eigenwillige Heinrich in „Gott ist tot“ (2001, geschrieben und inszeniert von Kadir Sözen) und der Designer Jost in „Maria an Callas“ (2004/5, geschrieben und inszeniert von Petra K. Wagner).

In den siebziger Jahren arbeitete Götz George für Fernsehen und Theater. Zu seinen bemerkenswerten Bühnenauftritten gehörten „Troilos und Cressida“ (als Troilus), „Martin Luther und Thomas Münzer“ (als Luther), „Endstation Sehnsucht“ (als Kowalski), „Dantons Tod“ (als Danton) und „Platonow“ (als Platonow).

Obwohl Götz George seit vier Jahrzehnten ein beliebter deutscher Filmschauspieler ist, erlangte er seine vielleicht einzigartige Popularität durch die Verkörperung des Kriminalkommissars Horst Schimanski in der TV-Serie „Tatort“ von 1981 bis 1991.

Neben ihrem Erfolg in Deutschland haben die „Schimanski“-Filme George einem weltweiten Fernsehpublikum vorgestellt: 427 Millionen Menschen haben sie bisher gesehen.

Darüber hinaus haben Georges Auftritte in zahlreichen anderen erfolgreichen Fernsehproduktionen ihn zum bekanntesten und am meisten ausgezeichneten deutschen Schauspieler unserer Zeit gemacht.

Nach einer sechsjährigen Unterbrechung kehrte Schimanski Ende 1997 auf die deutschen Bildschirme zurück und wurde seither fortgesetzt. Weitere erfolgreiche TV-Auftritte sind „Schulz & Schulz“ (1989-93), „Das Schwein“ (1994), „Der Sandmann“ (1995) und „Die Bubi Scholz Story“ (1997).

Im Jahr 1999 drehte Götz George den TV-Fernsehfilm „Die Spur meiner Tochter“ in Marokko. Das Jahr 2000 begann mit zwei weiteren „Schimanski“-Filmen und endete mit Dreharbeiten für den Fernsehfilm „Liebe macht blind“ in Südafrika.

„Vinzenz & Claire“ folgte 2002. In den Jahren 2003 und 2004 spielte Götz George in „Blatt & Blüte“ (Regie: Michael Kreindl), „Alpenglühen I+II“ (Regie: Hajo Gies) und „Einmal so, wie ich will“ (Regie: Vivian Naefe) sowie in dem spannungsgeladenen Film „Geheimnisvolle Freundinnen“, gedreht von dem jungen Regisseur Oliver Elias.

Im Jahr 2002 spielte Götz George eine der Hauptrollen im Fernsehfilm „Mein Vater“, der 2003 den Emmy Award für den besten ausländischen Fernsehfilm gewann. Die „Schimanski“-Episoden „Der Golem“ und „Asyl“ wurden 2004 für den Emmy nominiert.

Hauptleistungen und Auszeichnungen

In den 1960er Jahren und darüber hinaus spielte Götz George in zahlreichen gefeierten Filmen, darunter „Der Bruch“ (1988) und „Der Totmacher“ (1995), in denen er unvergessliche Leistungen bot, die sowohl von der Kritik als auch mit mehreren Auszeichnungen gewürdigt wurden.

Hauptleistungen und Auszeichnungen

Seine Rolle als knallharter Polizeikommissar Horst Schimanski in der langjährigen TV-Serie „Tatort“ festigte seinen Status als bekannter Name in Deutschland und darüber hinaus.

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Georges Beitrag zum Kino brachte ihm mehrere Auszeichnungen ein, darunter das Goldene Band (Bundesfilmpreis) und den Coppa Volpi bei den Filmfestspielen von Venedig.

Seine Darstellung komplexer Charaktere fand Anklang bei Publikum und Kritikern gleichermaßen und festigte sein Erbe als einer der angesehensten Schauspieler Deutschlands.

Fazit

Götz Georges Weg von einem jungen Schauspieler in Berlin zu einem international gefeierten Star veranschaulicht die Kraft von Leidenschaft und Talent.

Sein filmisches Erbe und sein bedeutendes Vermögen unterstreichen seinen anhaltenden Einfluss und die bleibende Wirkung seiner Beiträge zur Welt der Unterhaltung.

Die bemerkenswerte Karriere von Götz George ist ein Zeugnis für die transformative Kraft des Geschichtenerzählens und das bleibende Erbe eines wahren Schauspiellegenden.

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