Rance Howard Vermögen 3 Millionen US-Dollar

Muhammad Irshad

Rance Howard war ein Schauspieler, der zum Zeitpunkt seines Todes im Jahr 2017 ein Vermögen von 3 Millionen US-Dollar hatte.

Rance Howard starb am 25. November 2017 im Alter von 89 Jahren. Er trat in über 100 Filmen über sieben Jahrzehnte auf, darunter „Where the Lilies Bloom“,

„Chinatown“, „Ed Wood“ und „Independence Day“. Als Vater des Schauspielers und Regisseurs Ron Howard trat er auch in den meisten Filmen seines Sohnes auf, darunter „Splash“, „Apollo 13“, „A Beautiful Mind“, „Cinderella Man“ und „Frost/Nixon“.

Durch Ron ist Bryce Dallas Howard Rances Enkelin. Rances anderer Sohn Clint Howard wurde ebenfalls Schauspieler.

Rance hatte Gastrollen in zahlreichen Fernsehsendungen über die Jahrzehnte.

Frühes Leben und Ausbildung

Rance Howard wurde als Harold Beckenholdt am 17. November 1928 in Newkirk, Oklahoma, als Sohn von Ethel und Engel geboren.

Er besuchte die Shidler High School und studierte dann an der University of Oklahoma.

Anschließend diente Howard in der US Air Force, wo er Stücke in der Unterhaltungseinheit der Spezialdienste inszenierte.

Karrierebeginn auf der Bühne

Howard begann seine professionelle Schauspielkarriere im Jahr 1948, als er in einer Kinder-Tourneegesellschaft auftrat.

Im Jahr 1950 erregte er Aufmerksamkeit für seine Rolle als Lindstrom in einer Tourneeproduktion des Stücks „Mister Roberts“, mit Henry Fonda in der Hauptrolle.

Filmkarriere

Mit seinem ältesten Sohn Ron, der damals erst zwei Jahre alt war, machte Howard sein Spielfilmdebüt im Western „Frontier Woman“ von 1956.

Er trat erst wieder Anfang der 1960er Jahre auf der großen Leinwand auf, als er ungenannte Rollen in „The Music Man“ und „The Courtship of Eddie’s Father“ hatte. Nach diesen Auftritten spielte Howard 1965 neben seinem Sohn Ron in „Village of the Giants“.

Er spielte auch in einigen Filmen mit seinem anderen Sohn Clint, darunter „An Eye for an Eye“ und „Gentle Giant“.

1967 hatte Howard einen ungenannten Auftritt in dem Gefängnisdrama „Cool Hand Luke“ mit Paul Newman.

Im nächsten Jahrzehnt trat er in Filmen wie „Where the Lilies Bloom„, „Chinatown“, „Eat My Dust!“ und „Mr. No Legs“ auf.

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Howard trat auch in den 1977er Film „Grand Theft Auto“ auf, dem Spielfilmregiedebüt seines Sohnes Ron. Er setzte seine Auftritte in Rons Filmen in den 1980er Jahren fort, darunter „Splash“,

„Cocoon“, „Gung Ho“ und „Parenthood“. Howards weitere Credits in diesem Jahrzehnt umfassten „Love Letters“, „Creator“, „Listen to Me“ und „Limit Up“.

Howard spielte in dutzenden von Filmen der 1990er Jahre mit, darunter die Filme seines Sohnes „Far and Away“, „The Paper“ und „Apollo 13“. Zu seinen anderen bemerkenswerten

Credits in diesem Jahrzehnt gehörten „Universal Soldier“, „Ed Wood“, „Independence Day“, „The Lay of the Land“, „Small Soldiers“ und „Abilene“. Zu Beginn des 21.

Jahrhunderts trat Howard in „How the Grinch Stole Christmas“ seines Sohnes auf. Er hatte daraufhin eine kleine Rolle in dem preisgekrönten biografischen Drama „A Beautiful Mind“ seines Sohnes.

Howard hatte in den folgenden Jahren eine Vielzahl kleiner Rollen in Filmen wie „Rat Race“, „D-Tox“, „The Long Ride Home“, „The Alamo“, „Ghost Town“ und den Filmen seines Sohnes „The Missing“, „Cinderella Man“ und „Frost/Nixon“.

Er setzte seine Schauspielkarriere recht regelmäßig in den 2010er Jahren fort, mit Filmen wie „The Genesis Code“, „Night Club“, „Spooky Buddies“, „Nebraska“ und „Max Rose“.

Nach seinem Tod im Jahr 2017 war Howard in vier Filmen zu sehen, die posthum veröffentlicht wurden, darunter „Apple Seed“, in dem er an der Seite seines Sohnes Clint spielte.

Fernsehkarriere

Im Jahr 1956, demselben Jahr, in dem er auf der großen Leinwand debütierte, gab Howard sein Fernsehdebüt in einer Episode von „Kraft Television Theatre“.

Anschließend hatte er Gastrollen in „How to Marry a Millionaire“ und „Bat Masterson“. Anfang der 1960er Jahre hatte Howard eine Reihe von Gastauftritten in „The Andy Griffith Show“, in der sein Sohn Ron die Hauptrolle spielte.

Später in diesem Jahrzehnt spielte er an der Seite seines Sohnes Clint in der Serie „Gentle Ben“, die auf dem Kinderbuch von Walt Morey basiert.

In den 1970er Jahren hatte Howard Gastrollen in einer Vielzahl von Shows, darunter „Bonanza“, „The Waltons“, „Gunsmoke“, „Happy Days“ und „Battlestar Galactica“.

Im nächsten Jahrzehnt trat er in Shows wie „Dynasty“ und „Mord ist ihr Hobby“ auf, sowie in der Miniserie „Die Dornenvögel“ und im Fernsehfilm „A Smoky Mountain Christmas“.

In den 1990er Jahren hatte Howard Gastrollen in „Coach“, „Seinfeld“, „Babylon 5“ und „Two of a Kind“, unter anderen Shows.

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Er war auch in dem Fernsehfilm „Lucy & Desi: Before the Laughter“ zu sehen. In den 2000er Jahren trat Howard in Episoden von „Angel“, „That ’80s Show“, „Cold Case“, „That’s So Raven“, „Ghost Whisperer“, „CSI: NY“, „ER“ und „Lie to Me“ auf.

Seine bemerkenswerten Fernsehcredits in den 2010er Jahren umfassten Episoden von „Workaholics“, „Grey’s Anatomy“, „Bones“ und „Kroll Show“.

Howards letzte Fernsehrolle war als er selbst in einer Folge der Sitcom „Arrested Development“, die posthum im Jahr 2018 ausgestrahlt wurde.

Persönliches Leben und Tod

Howard heiratete seine erste Frau, die Schauspielerin Jean Speegle, im Jahr 1949. Ihre Söhne sind Ron und Clint.

Das Paar blieb bis zum Tod von Speegle im Jahr 2000 verheiratet. Howard heiratete 2001 Judy; sie waren bis zu Judys Tod Anfang 2017 verheiratet.

Später im Jahr, am 25. November 2017, eine Woche nach seinem 89. Geburtstag, starb Howard an Herzversagen, das durch eine Infektion mit dem West-Nil-Virus ausgelöst wurde.

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